Burgwall Mölln "Seeberg, Seewall"
Nach meiner Meinung die lang gesuchte Rethraburg des Lutizenbundes vom frühen 10. bis mittleren 11. Jahrhundert. Der Burgwall war mit ca. 200 m ungewöhnlich groß für die mittelslawische Zeit. Gleich drei Zugänge zu dieser Niederungsburg sind sehr ungewöhnlich. Der Burgwall lag in der Grenzregion zwischen den "Redariern" (Tollensesee, Lieps) und "Tollerser" (Kastorfer See). Nach Dendrodaten der Zugangsbrücken (916, 924 und 944) existierte der Burgwall schon im ersten Viertel des 10. Jahrhunderts. Dies spricht nicht gegen "Rethra", da die "Redarier" schon die "Schlacht von Lenzen" (September 929) anführten und dementsprechend zu jener Zeit eine große "Stammesburg" (Burgwall Mölln?) gehabt haben müssen. Untersuchungen müssten hier aber weitere Beweise erbringen!
1 2
Blick zum Burgwall im Winter 2003 |
|
Der Südwall, Winter 2003 |
|
Mein Bekannter und ich bei der Erkundung der Burg Mölln, Frühjahr 2005 |
|
Unebene Burgfläche, Winter 2003 |
|
Verlauf der dammartigen Südbrücke zum Burgwall, Winter 2003 |
|
Blick vom Burgwall zum Verlauf des nach Osten verlaufenden Bohlenweges, Sommer 2012 |
|
Blick vom ca. 3 m hohen Burgwall zum heutigen "Möllner See", Sommer 2012 |
|
Blick zur heute abgetragenen Südostspitze des Burgwalls mit Beginn der Südbrücke, Sommer 2012 |
|
Am Südufer des Möllner Sees lag im 13./14. Jahrhundert ein kleiner Turmhügel, Sommer 2012 |
|
Der Burgwall von Süden gesehen, Sommer 2010 |
|
Rosenmalven (Kulturreliktpflanze) am südlichen Burgwallrand, Sommer 2012 |
|
Burgoberfläche im Sommer 2012 |
|
Der Burgwall aus der Ferne von Süden, Sommer 2012 |
|
Der Burgwall aus der Ferne von Süden, Sommer 2012 |
|
Burgwallpanorama aus der Ferne von Süden, Sommer 2012 |
|
|
|
1 2